Wer unterwegs ist, der kennt das Problem, dass man gerade auf Reisen immer Bargeld benötigt. Viele, die unterwegs sind, stellen sich dann die Frage, wie sie am besten ihre Bargeldversorgung sicherstellen können. Insbesondere fragen sie sich, ob Reisechecks oder Bargeldabhebungen mit EC-Karte die bessere Wahl bei der Bargeldversorgung darstellen.
Dies lässt sich auf den ersten Blick gar nicht pauschal beantworten. Es kommt zunächst entscheidend darauf an, wo man sich auf Reisen befindet. Im Euro-Ausland kann man fast problemlos mit der EC-Karte Bargeld an den Automaten abheben. Jedoch sollte man klären, wie hoch die Gebühren sein werden, die die eigene Bank für Bargeldabhebungen im Ausland verlangt. Wer es hier schlau anstellt, der legt sich eine Sparkarte oder eine Kreditkarte zu, mit denen es möglich ist, kostenfrei im Ausland Geld abzuheben. Hier muss man sich aber vorher über entsprechende Angebote informieren.
Neben der Bargeldabhebung kann man auch Travellerschecks als Reisechecks im Ausland als Zahlungsmittel verwenden. Travellerschecks kauft man bei der eigenen Bank, bevor man die Reise antritt. Travellerschecks haben den Vorteil, dass sie einem bei Diebstahl ersetzt werden. Allerdings haben Travellerschecks zwei entscheidende Nachteile. Man muss eine Pauschalgebühr von rund 7,50 Euro beim Erwerb von Reisechecks zahlen. Zudem kann man nicht sicher sein, ob es immer möglich ist, die Travellerschecks vor Ort leicht und schnell in Bargeld umzuwandeln. Viele Geschäfte akzeptieren sie nicht. Oder sie werden nur gegen eine weitere Gebühr akzeptiert, die man dann auch noch zahlen muss.
Vor diesem Hintergrund haben also beide Varianten, Reisechecks und EC-Karten, ihre Vor- und Nachteile. Am geschicktesten ist es, wenn man bereits zu Hause etwas Bargeld für den Urlaub besorgt. Vor Ort dürfte dann das Abheben mit einer EC- oder Kreditkarte der bequemste Weg sein, an Bargeld zu kommen. Für den Fall der Fälle sollte man auch immer ein paar Reisechecks dabei haben.